Du möchtest wissen, wie du deine Hundehütte isoliert bekommst?
Wer seinen Hund auch im Winter in der Hundehütte unterbringen möchte, sollte hierzulande auf jeden Fall eine isolierte Hundehütte haben. Das sorgt dafür, dass die Wärme, die dein Hunde abstrahlt, im Winter drinnen bleibt und der Innenraum nicht so schnell auskühlt. Wenn du es dir einfach machen möchtest, kauf dir einfach eine bereits isolierte Hundehütte. Das geht schneller und ist auch nicht wirklich teurer. Unsere Empfehlung für eine isolierte Hundehütte siehst du hier:
Kerbl Hundehütte 4-Seasons
• Wärmeisoliert
• Höhenverstellbares Füße
• Inkl. Montagewerkzeug
• Mit Lamellentür
Selber machen
Wenn du bereits eine normale ungedämmte Hundehütte hast, kannst du diese auch im Nachhinein selber dämmen. Dies ist mit etwas Aufwand verbunden, aber wenn du handwerklich geschickt bist, ist das auch kein Hexenwerk. Solltest du noch keine haben, empfehlen wir dir dennoch dein Kauf einer bereits isolierten Hundehütte, da der geringe Mehrpreis den hohen Aufwand ausgleicht und die Qualität sichergestellt ist. Das Selbermachen lohnt sich tatsächlich nur, wenn schon eine gute Hundehütte vorhanden ist.
Anleitung: Wie man seine Hundehütte isoliert
Welches Material?
Gleich vorweg: Am besten eignet sich Styropor oder Hartschaum. Es gibt auch die Möglichkeit, natürliche Materialien wie Stroh oder Sägespäne zu verwenden. Allerdings ist das für eine langfristige Isolation nicht geeignet, da sie mit der Zeit verrotten und ausgetauscht werden müssen.
Aufbau der Isolierung
Am besten besorgst du dir Dämmplatten (z.B. diese hier). Sie sind für diesen Zweck leicht zu verarbeiten und müssen nur passend zugeschnitten werden. Wichtig ist, dass du einen doppelwandigen Aufbau realisierst. Das heißt die isolierende Schicht befindet sich zwischen 2 Holzwänden. Da du ja schon eine normale Holzwand an deiner Hundehütte hast, musst du also nun, am besten Innen noch eine Schicht Dämmplatten und eine Innenwand aus Holz anbringen. Dabei solltest du natürlich beachten, dass deine Hütte auch nach dem Umbau immer noch groß genug ist. Welche Größe die Hundehütte für deinen Hunde haben sollte, kannst du hier nachlesen.
Im linken Bild kannst du den Aufbau am Beispiel der Kerbl 4-Seasons gut erkennen. Dabei ist die Dicke der inneren Holzschicht allerdings nicht so wichtig. Es kann auch eine Span- oder MDF-Platte sein. Sie dient unter anderem dazu, dass dein Hund die Dämmplatten nicht beschädigt oder anknabbert.
Bei der Befestigung setzt du, wie bei der Hundehütte auch, am besten auf Schrauben und Nägel. Bitte benutzt keinen Kleber, denn die Dämpfe können deinen Hund schädigen. Befolgst du diese Tipps, bekommst du in Handumdrehen deine Hundehütte isoliert.
Ausstattung
Damit es dein Hunde auch kuschelig warm hat, solltest du ihm ein paar Kissen und Decken spendieren. Noch besser ist natürlich ein gutes Hundebett. Wir können diese beiden Top-Modelle empfehlen:
Knuffelwuff Heaven | Knuffelwuff Dreamline |
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Für sehr kalte Zeiten
Sollte es für deinen Hund trotz Isolierung zu kalt werden (in harten Wintern), empfiehlt sich die Anschaffung einer Heizmatte. Das hier empfohlene Modell ist speziell für Hunde ausgelegt. Es wird mir 24 Volt betrieben und ist daher für deinen Hund ungefährlich, auch wenn er mal darauf rum kaut.